Veranstaltungen

derzeit sind keine AG-Sitzungen oder sonstige Veranstaltungen geplant

Bekanntmachung

Vorstand 2023/2024

Auf der konstituierenden Sitzung am 09.11.2023 wurde ein neuer Vorstand gewählt.

Der Vorsitzende ist Daniel Eyngorn vom Bertha-von-Suttner-Gymnasium.

Die Stellvertreter sind:
Nizar Ahmadi
Cindy Aßmann
Astrid Bauer-Mecili
Amos Borngesser
Serife-Yesim Dogan
Jennifer Hermann-Mielke
Sahin Ilgin
Sina Köchel
Melissa Mamioglu-Akkoyun
Kathleen Ohnesorge

 

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BEA-Sitzung

Newsletter April/Mai 2010

Newsletter im PDF Format

BILDUNGSBERATUNG IM TEGEL-CENTER

Informationen über Schule und Bildung aus einer Hand – das ist das Motto des Reinickendorfer Bildungsberatungszentrums im Tegel-Center. Dort befinden sich das Schulamt des Bezirkes, die Volkshochschule, die Musikschule und auch die eigenständige Außenstelle der Senatsschulverwaltung. Für persönliche Fragen der schulischen Bildung ist seit November 2009 der ehemalige Schulleiter des Humboldt-Gymnasiums, Dr. Hinrich Lühmann, als „Bildungsberater“ zuständig.

Das Interesse ist außerordentlich groß. Kein Wunder, schließlich wollen Eltern das Beste für ihr Kind und sind oft verunsichert, ob sie in einer Zeit häufiger Reformen die richtigen Entscheidungen treffen. Auch wenn sie sich in ihrer Schule gut informiert und beraten fühlen, haben sie doch oft das Bedürfnis, ihre Situation mit einem Außenstehenden zu erörtern. Der Bildungsberater kann sich ihnen ohne Zeitdruck widmen. Da er lange Jahre aktiv im Reinickendorfer Schuldienst stand, kennt er viele Möglichkeiten und Angebote. Dank seiner psychologischen Erfahrung kann er dazu verhelfen, dass Lösungsmöglichkeiten im Gespräch herausgearbeitet werden.

Wie kann meinem hochbegabten Kind geholfen werden? Wie kann ein junger Mensch, der nach dem Mittleren Schulabschluss eine „Auszeit“ genommen hat, wieder in das Schulsystem eingegliedert werden? Welche schulischen „Anschlüsse“ findet jemand, der aus einem anderen Bezirk oder einem anderen Bundesland kommt? Wie können wir unserem Kind bei einer Lese-Rechtschreibschwäche helfen? Auch Erziehungsprobleme oder „Mobbing“ waren Thema …

So zeigt sich, dass die von der Bezirksstadträtin Frau Schultze-Berndt ins Leben gerufene Bildungsberatung einem großen Bedürfnis vieler Reinickendorfer Eltern entspricht.
Termine können Sie telefonisch vereinbaren: 90294 – 6200.

Dr. Hinrich Lehmann

VERANSTALTUNG "TROTZ BEHINDERUNG - EINE SCHULE FÜR ALLE"

Die Sonderveranstaltung der AG-Sonderpädagogik, Integration und Teilleistungsstörung (AG-SIT) am 9.März in der Julius-Leber-Oberschule war ein voller Erfolg. Ca. 50 Teilnehmer wurden über den UN-Artikel 24, der den Menschen mit Behinderungen die Teilhabe an Bildung sichern soll, informiert. Als Praktiker und Spezialisten waren Herr Ziebart und Herr Heuel auf das Podium geladen.

Herr Ziebart, der leitende Koordinator der Fläming Grundschule in Friedenau, vermittelte einen guten Eindruck von der besonders anspruchsvollen Arbeit mit den z.T. schwerst mehrfach behinderten Kindern und zeigte dabei den langen und mühsamen Weg bis zur heute betriebenen Inklusion an “seiner” Schule auf.

Der Vorsitzende des Verbandes der Sonderpädagogen, Herr Heuel, informierte über die Arbeit an den Förderzentren und die auftretenden Schwierigkeiten.

Einen Königsweg bei der Förderung und Beschulung von behinderten Kindern scheint es derzeit nicht zu geben. In den Beiträgen beider Experten wurden die unterschiedlichen Förderkonzepte der Inklusion und den Förderzentren klar herausgearbeitet. Die Vor- und Nachteile scheinen jeweils u.a. in den Konzepten begründet. Wird auf der einen Seite die gute Integration der benachteiligten Schüler in den „normalen Unterricht“ hevorgehoben, wird auf der anderen Seite mit dem jahrelangen „hinterher hängen“ und dem damit verbundenen verhinderten Aufbau des Selbstwertgefühls der Betroffenen begegnet. Andereseits kann die konzentrierte Förderung der benachteiligten Kinder an besonderen Schulstandorten auch als konzeptionelle Ausgrenzung aufgefasst werden.

Einig aber war man sich bei der benötigten Ausstattung von „Inklusionsschulen“, die weit über das derzeit verfügbare Maß hinausgehen. Insbesondere die Anforderungen an die personelle und bauliche Ausstattung wurde dabei in den Vordergrund gestellt, von der man heute im Land Berlin und auch in Reinickendorf grundsätzlich „meilenweit“ entfernt sei.

In der Diskussion und den Fragerunden mit dem Auditorium wurde auf etliche Mißstände und Wünsche von Eltern und Pädagogen aufmerksam gemacht. Dabei wurde aber leider auch klar, dass Reinickendorf personell nicht optimal auf die Beschulung von schwerstbehinderten Kindern vorbereitet ist. Eine betroffene Lehrerin fühlt sich zum Beispiel mit den Aufgaben und Problemen sowohl von der Schulleitung, als auch von der bezirklichen Schulaufsicht allein gelassen.

UNSER FAZIT DES ABENDS: BIS ZUR UMSETZUNGEN DES UN-ARTIKELS 24 IST ES NOCH EIN SEHR WEITER WEG!

K.K.

ZUSÄTZLICHE UNTERRICHTSSTUNDEN FÜR G8-SCHÜLER

Spätestens seit der Einführung des sogenannten G8 (Abschaffung der Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe und damit der Verkürzung auf 12 Schuljahre bis zum Abitur an Gymnasien) vor vier Jahren ist dem Schulsenator bekannt, dass die Schüler/innen die von der Kultusministerkonferenz (KMK) geforderten 265 Jahres-Wochenstunden von der 5. Klasse bis zum Abitur nicht erreichen. Dabei wurde seit der Einführung von G8 seitens der Senatsverwaltung behauptet, dass die Erhöhung der Stundentafel ab Klasse 5 dazu dienen soll, die Stunden und damit verbunden, den Lernstoff aus der 11. Klassenstufe auf die Klassenstufen 5 bis 10 zu verteilen. Dadurch sollten die Schüler/innen auf den gleichen Wissensstand wie die „G9“-Schüler/innen gebracht werden. Doch dem ist scheinbar nicht so.

Die Senatsschulverwaltung hat die schon von G8 betroffenen Schüler/innen und deren Eltern belogen, da diese davon ausgehen mussten, dass die Belegungsverpflichtungen in der Oberstufe dieselben sind wie die der G9-Schüler/innen. Dabei handelt es sich um die Schüler/innen von Klasse 5 bis Klasse 10 im laufenden Schuljahr. Durch die bereits erhöhte Stundentafel werden die Schüler/innen an den Gymnasien schon jetzt bis 16.15 Uhr unterrichtet, ohne dass die Schulen als Ganztagsschulen ausgestattet wurden. Auch mit den Mitteln aus den Konjunkturpaketen durfte nur ein Gymnasium pro Bezirk als Ganztagsschule mit Mensa umgebaut werden. Die restlichen Gymnasien sind gezwungen zu warten, bis die Bezirksverwaltungen finanziell wieder in der Lage dazu sind.

Da das Berliner Abitur im gesamten Bundesgebiet nur anerkannt werden kann, wenn die von der KMK geforderten 265 Jahreswochen-stunden erbracht wurden, hat die Senatsverwaltung nun vor kurzem beschlossen, dass in den zwei Jahren der Oberstufe am Gymnasium 7 zusätzliche Grundkurse á 3 Wochenstunden belegt werden müssen, d.h. im Klartext, die Schüler/innen müssen statt 33 Kurse (8 Leistungs- und 25 Grundkurse) jetzt 40 Kurse belegen. Die Arbeitsbelastung steigt damit von mindestens 30 Unterrichtsstunden pro Woche auf gerinstenfalls 36!

Nach der Pressemitteilung der Senatsschulverwaltung vom 31.03.2010 müssen diese zusätzlichen Kurse nur belegt und nicht in die Abiturwertung eingebracht werden. Die Schüler/innen brauchen also als Abschluss nur 1 Punkt (Note 5-) auf dem Zeugnis. Dies stellt eine „sehr große“ Motivation dar, in den entsprechenden Kursen mitzuarbeiten. Für die Abiturwertung reichen demnach weiterhin 8 Leistungskurse und 24 Grundkurse.

Damit die Gymnasien die zusätzlichen Kurse überhaupt anbieten können, sollen u.a. AGs in Kurse mit Klausuren umgewandelt werden dürfen, sofern die AG von einem Lehrer angeboten wird. Außerdem wird der Schüler-Lehrerstunden-Faktor für die künftigen Oberstufenschüler/innen hochgesetzt. Wo der Senator diese zusätzlichen Lehrer bei der derzeitigen Mangelsituation allerdings hernehmen will, hat er noch nicht verlauten lassen.

Da in den noch Gesamtschulen, später Sekundarschulen mit gymnasialer Oberstufe, die Einführungsphase bestehen bleibt, betrifft es die dortigen Schüler/innen nicht. Der Senator betont, dass die Schüler/innen doch auf eine Sekundarschule gehen könnten, um diese Probleme nicht zu haben. Hat er Angst, an die neuen Sekundarschulen nicht genug Schüler/innen mit gymnasialer Empfehlung zu bekommen?

Außerdem vergisst er dabei, dass es Schüler/innen gibt, die schon seit mindestens diesem Schuljahr auf dem Gymnasium sind.

UNSER FAZIT: WIR WERDEN BALD DOCH ZWEI UNTERSCHIEDLICHE WEGE ZUM ABITUR IN BERLIN HABEN.

C.Z.

ALLE TERMINE AUF EINEN BLICK:

13.04.2010 AG SIT
  19:00 Uhr Ratskeller Rathaus Reinickendorf
   
03.05.2010 BEA Schule Sitzung
  19:30 Uhr Stötzner Schule
  Tietzstraße 26-28, 13509 Berlin
   
21.06.2010 AG Grundschule
  19:30 Uhr Ratskeller Rathaus Reinickendorf
   

V.i.S.d.P.:
Nicole Heyer + Andrea Roy
Pressebeauftragte
des BEA- Schule-Reinickendorf

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