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derzeit sind keine AG-Sitzungen oder sonstige Veranstaltungen geplant

Bekanntmachung

Vorstand 2023/2024

Auf der konstituierenden Sitzung am 09.11.2023 wurde ein neuer Vorstand gewählt.

Der Vorsitzende ist Daniel Eyngorn vom Bertha-von-Suttner-Gymnasium.

Die Stellvertreter sind:
Nizar Ahmadi
Cindy Aßmann
Astrid Bauer-Mecili
Amos Borngesser
Serife-Yesim Dogan
Jennifer Hermann-Mielke
Sahin Ilgin
Sina Köchel
Melissa Mamioglu-Akkoyun
Kathleen Ohnesorge

 

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BEA-Sitzung

Newsletter September/Oktober 2009

EIN NEUES JAHR EIN NEUES GLÜCK

In diesem Schuljahr wird alles anders!

Denke ich wieder einmal (wie so oft in vielen vergangenen Schuljahresanfängen).

In diesem Jahr haben meine Kinder nur tolle Lehrer, alle Mitschüler sind nett und der Unterricht macht so viel Spaß, dass sie gar nicht genug davon bekommen können. Mal abgesehen davon, dass er nie ausfällt und ich mich einfach keinen einzigen Tag über das Thema Schule ärgere.

Ja, ja ich weiß, Sie denken wahrscheinlich wo lebt die denn?

Die Naiven sterben nie aus …

Die Schule läuft seit ein paar Wochen und die Realität hat mich längst eingeholt: Ausgerechnet mein Kind hat den speziellen Lehrer unserer Schule. Außerdem
hat es Stress mit einigen Klassenkameraden. Die ersten Stunden sind ausgefallen, der erste Elternabend hat stattgefunden (es wurden wie immer dieselben Elternvertreter gewählt) und ich habe mich bereits über wieder nicht renovierte Toiletten und immer noch fehlendes Klopapier geärgert.

Na dann, alles wie im letzten Jahr. Aber nächstes Schuljahr wird bestimmt alles anders. Die Hoffnung stirbt zuletzt!

EINE MUTTER VON DREI KINDERN

FEG – EIN GYMNASIUM IM WANDEL

Nach harten Verhandlungen ist es geschafft! - Das Friedrich - Engels Gymnasium wird, dem Antrag an die Senatsverwaltung folgend, in ein Ganztagsgymnasium
umgewandelt werden.

Soweit die positive Nachricht. Die negative Nachricht ist, dass für die Umstrukturierung der Schule in einen Ganztagsbetrieb unzureichend finanzielle Mittel
zur Verfügung gestellt werden.

In den letzten Jahren ist das Friedrich – Engels - Gymnasium immer wieder aus den großen Fördertöpfen gestrichen worden, sodass das Gebäude in vielen Bereichen
sanierungsbedürftig und regelrecht marode ist und auch die Räumlichkeiten für Lehre und Forschung, den modernen Anforderungen nur sehr bedingt
entsprechen.

Um jedoch einen erfolgreichen Ganztagsbetrieb in dem Schulgebäude aufzubauen, benötigt eine Schule mehr als nur eine kleine Mensa und einige wenige
Gruppenräume für die Freizeit und Arbeitsgruppen.

In dieser Hinsicht wäre es notwendig, die Investitionen dem Ganztagskonzept wie auch dem angestrebten Profil anzupassen und diese gezielt einzusetzen.
Die baulichen Maßnahmen, ebenso der Einsatz finanzieller Mittel, haben an dem Schulbetrieb und dem Profil der Institution Schule orientiert zu erfolgen
und nicht umgekehrt.

Erfolgreiche Ganztagskonzepte gibt es bundesweit genug, diese sind jedoch mit einer geplanten Berliner Ausstattung an Lehrpersonal und Räumlichkeiten
etc. nicht zu vergleichen.

Wenn der Berliner Senat die Ganztagsschulen zum Erfolg führen will, gehört eben ein wenig mehr dazu, als ein paar Räume zu sanieren, eine Art Mensa
hinzustellen und den einen oder anderen Erzieher in die Schule zu entsenden. Für erfolgreiche Bildung muss richtig etwas getan werden.

Gute Bildung ist nur mit viel Engagement und einigem mehr an gezielt durchdachten Investitionen zu erreichen.

SCHULHELFERSITUATION IN REINICKENDORF

Wie aus Presseberichten zu entnehmen war, gab und gibt es in einigen Bezirken radikale Kürzungen in Bezug auf den Einsatz der Schulhelfer. Reinickendorf
erhielt einen Schulhelferetat in Höhe von €280.000 pro Haushaltsjahr zugewiesen.

Insgesamt wurden von Schulen des Bezirks 70 Anträge für Schulhelfer eingereicht, von denen lediglich 56 Anträge in Verbindung mit Stundenkürzungen bewilligt
wurden.

Die restlichen Anträge wurden mit der Begründung der Unvollständigkeit (4-mal) und der Nichterfüllung der Anspruchsvoraussetzung (9-mal) abgelehnt. Eine Schule zog den Antrag zurück.

Unverständlich bleibt, wie es dazu kommen konnte, dass 13 Anträge abgelehnt werden konnten. Ein unvollständiger Antrag hätte von der zuständigen Stelle mit der Bitte um Vervollständigung zurückgesendet werden können.

Die Anspruchsvoraussetzung besagt, dass Kinder eine Zuordnung nach dem §§ 53, 54 SGB XII bzw. § 35a SGB VII, sonderpädagogischer Förderbescheid, Bescheinigung einer Schwerbehinderung durch das Landesamt für Gesundheit und Soziales vorliegen muss, damit ein Schulhelfer zugeteilt werden kann. Welche Bedingungen bei den abgelehnten Anträgen nicht erfüllt waren, ist leider nicht bekannt. Merkwürdig ist der Umstand insofern, dass die abgelehnten Schulen, eigentlich wissen, wie ein solcher Antrag auszufüllen ist, welche Unterlagen einzureichen und welche Voraussetzungen zu erfüllen sind.

Am 18.09.2009 wurde in der Sitzung des Landeselternausschusses die Schulhelferproblematik umfassend und kritisch thematisiert. Herr Stiller wie auch Herr Laube nahmen als geladene Gäste aus der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung (SenBWF) an der Sitzung teil.

Kritisch betrachtet wurde die Entwicklung der letzten fünf Jahre, in denen einerseits die Schülerzahl fast gleich blieb. Im Schuljahr 2004/2005 betrug die Zahl der Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf 19.216 Schüler und im Schuljahr 2008/2009 benötigten diesen 19.302 Schüler. Andererseits hatten sich im gleichen Zeitraum sich die Ausgaben von geplanten € 3,4 Mio. im Jahr 2004 auf tatsächliche € 8,0 Mio. im Jahr 2008 erhöht. Beide Herren konnten nicht erklären, wie es zu dieser rapiden Ausgabenentwicklung (IST-Bedarf in Höhe von € 3.787.710,00) Jahren kommen konnte.

Zur Klärung, aus welchem Grund in einigen Bezirken erhöhter Etat für Schulhelfer veranschlagt, in anderen Bezirken jedoch besonders niedrig angesetzt wurde, werden in der nächsten Zeit einzelne Bezirke dahin gehend überprüft werden.

Herr Laube gab an, dass er beziehungsweise seine Mitarbeiter sich mit den jeweiligen Schulleitungen in Verbindung setzen wird, wenn Härtefälle einer nicht
ausreichenden Versorgung mit Schulhelferern an ihn herangetragen werden. Bei Bekanntwerden dieser Härtefälle wird geklärt werden, ob eine Nachbewilligung erfolgen muss.

Frau Boldt, die Reinickendorfer Koordinatorin, wird einige Anträge an Herrn Laube weiterleiten. Selbstverständlich können die Schulleiter/-innen dieses auch veranlassen.

Die Entwicklung und Situation der Schulhelfer an Berliner Schulen wird mit großem Interesse weiter verfolgt.

Die Pressemitteilung des LEA´s finden Sie unter: http://www.landeselternausschuss.de/

SCHULSTRUKTURREFORM – ODER - DIE HOFFNUNG AUF BESSERE BILDUNG 

Die Schulstrukturreform wird kommen, daran besteht kein Zweifel. Wann, wo und wie die Maßnahmen der Reform umgesetzt werden, ist nach wie vor nicht
abschließend geklärt.

Der Senat hat mitgeteilt, dass die Einführung der Reform zum Teil um ein Jahr verschoben werden muss. Der Grund liegt darin, dass die Zugangsvoraussetzungen
bis zum Anmeldezeitraum an die weiterführenden Schulen der jetzigen sechsten Klassen nicht hinreichend formuliert und genehmigt vorliegen werden. Es bleibt daher bei den bisherigen Regelungen zum Übergang an die Oberschulen.

Weiterhin unklar ist, ob alle Schulen trotzdem im kommenden Schuljahr mit der Fusion der Haupt-, Real- und Gesamtschule beginnen. Werden die Haupt-, Real- und Gesamtschulen zu einem bestimmten Stichtag in Sekundarschulen umgewandelt? Können die Schulen, die gerne möchten, auf freiwilliger Basis als Sekundarschule starten, wie zum Beispiel in den Bezirken Charlottenburg - Willmersdorf und Neukölln? Haben die Schulen der anderen Bezirke, wie zum Beispiel Spandau, Reinickendorf und Tempelhof - Schöneberg, noch eine
Schonfrist hinsichtlich der Einführung der Sekundarschulen? Hier gibt es noch einige Fragezeichen.

Die Umwandlung der Schulen in Ganztagsschulen, zum Beispiel der Ausbau der Mensen und der Freizeiträume, scheint nur schleppend anzulaufen. Viele Baumaßnahmen starten erst jetzt beziehungsweise konnten noch gar nicht in Auftrag gegeben werden, da die finanziellen Kapazitäten zur Ausführung nicht vorhanden sind. Somit würde bei einem Start der Sekundarschule im kommenden Schuljahr ein Großteil der Schulen noch gar nicht über die entsprechenden Voraussetzungen verfügen. Realistisch betrachtet ist die Fertigstellung der Räumlichkeiten in den Schulen für den Ganztagsbetrieb frühestens zum Schuljahr 2012/2013.

Um die Schulen bei der Umsetzung der Reformmaßnahmen im Bezirk zu unterstützen, zum Beispiel in Bezug auf die Profilbildung, Kooperationsfindung etc.,
wurde in jedem Bezirk eine Steuerungsgruppe eingerichtet, die sich aus Mitgliedern der Senatsverwaltung, des Bezirksamtes, Vertretern der Lehrer-, Eltern und Schülerschaft zusammensetzt. Aufgaben und Zielsetzungen der bezirklichen Steuerungsgruppen sind, in den kommenden Jahren begleitend, lenkend und beratend den Schulen zur Seite stehen zu stehen, sodass die vorgegebenen Reformmaßnahmen bestmöglich umgesetzt werden können und realisierbare wie auch erfolgreiche Lösungen für die Schulen und die Schüler gefunden werden können. 

Die Spannung bleibt damit weiterhin erhalten. Wir werden sehen, in welchem Maße die Reform die Hoffnung auf bessere Bildung und Chancengleichheit im Bildungssystem stärken wird.

 

Alle Termine auf einen Blick:

BEA Sitzung
05.10.2009 19:30Uhr Havelmüller GS
Namslaustr. 49-57, 13507 Berlin
AG SIT
13.10.2009 19:00Uhr Ratskeller Reinickendorf
BEA Wahlsitzung
09.11.2009 18:00Uhr Einführungsveranstaltung
„Was ist der BEA eigentlich“
19:00Uhr Gabriele-von-Bülow-Oberschule
Tile-Brügge-Weg 63, 13509 Berlin
AG Gymnasium
17.11.2009 19:00 Uhr Ratskeller Reinickendorf
AG SIT
24.11.2009 19:00Uhr Siedlerladen der Borsigsiedlung
Deeper Pfad 2, 13503 Berlin(Heiligensee)
BEA Sitzung  
07.12.2009 19:30Uhr Ort wird noch bekannt gegeben

V.i.S.d.P.:
Nicole Heyer + Andrea Roy
Pressebeauftragte
des BEA-Schule-Reinickendorf

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Landeselternausschuss Schule

BEA Kita Reinickendorf

BEA Kita

Gemeinsam arbeiten wir daran, unseren Kindern den besten Start in die Schule zu ermöglichen und dieser fängt bereits in der Kita an!

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Elternfortbildner

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Wie leite ich einen Elternabend oder eine GEV-Versammlung, welche Rechte und Pflichten haben Eltern und Elternvertreter?

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