Elternsprechtage auch in Pandemiezeiten durchführen

Beschlossen auf der Sitzung vom 7. 12. 2020

„Der Bezirkselternausschuss Reinickendorf fordert die Senatsverwaltung für Bil­dung, Jugend und Familie auf, dafür zu sorgen, dass auch in Pandemiezei­ten an den Schulen weiterhin organisierte Elternsprechtage z.B. in Form von Videokonferenzen oder per Telefon durchgeführt werden.“

Schulen mehr Freiraum in der Gestaltung des Alternativszenarios gewähren

Beschlossen auf der Sitzung vom 7. 12. 2020

Der Bezirkselternausschuss Reinickendorf fordert die Senatsverwaltung für Bil­dung, Jugend und Familie auf, den Grund- und Oberschulen mehr Freiraum in der Gestaltung des Al­ternativszenarios zu geben und explizit auch eine alter­native Beschulung im A/B-Wochen- bzw. Tagemodell zu ermöglichen, wenn die Gesamtelternvertretung und Schulkonferenz dem zustimmen.

Schulhelferunterstützung für den Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung

Beschlossen auf der Sitzung vom 2. 11. 2020

„Der Bezirkselternausschuss Reinickendorf fordert die Senatsverwaltung für Bil­dung, Jugend und Familie auf, Schülerinnen und Schüler mit dem Förder­schwerpunkt der emotionalen und sozialen Entwicklung, nicht mehr nur über die Mehrstunden aus dem Lehrerbudget zu unterstützen, sondern wieder kind­gebundene Schulhelfer zur Integration und Inklusion dieser Schülerinnen und Schüler zu bewilligen.“

Diabetes-Kinder weiterhin durch Schulhelfer absichern

Beschlossen auf der Sitzung vom 2. 11. 2020

Der Bezirkselternausschuss fordert, dass der Schulbesuch von Kindern mit Typ1 Dia­betes auch weiterhin durch Schulhelfer abgesichert wird.“

 

Regelmäßige Corona-Tests durchführen

Beschlossen auf der Sitzung vom 17. 8. 2020

„Der Bezirkselternausschuss Reinickendorf fordert die Senatsverwaltung auf, Lehrer und Schüler an den Reinickendorfer Schulen regelmäßig einmal in der Woche freiwillig und kostenlos auf Covid-19 testen zu lassen. Dabei sollten die Tests unbedingt vor Ort in der Schule durchgeführt werden, um eine möglichst hohe Beteiligung zu erreichen.“

Architektur der Grundschule in Reinickendorf-Ost an das Weltkulturerbe anpassen

Beschlossen auf der Sitzung vom 8. 6. 2020

„Der Bezirkselternausschuss Reinickendorf unterstützt die Bemühungen von Senat und Bezirk, in Reinickendorf-Ost möglichst schnell eine Grundschule zu errichten. Bei dem geplanten Holz-Modulbau sollte aber trotzdem auf eine Architektur geachtet werden, die sich an die der Weißen Stadt anpasst. Dabei sollten die Fron­ten zur Aroser Allee bzw. zur Genfer Straße Fassaden in Form und Farbe wie bei den Bestandsbauten der Weißen Stadt erhalten, damit sich das Gebäude harmonisch in das Ensemble des Weltkulturerbes einfügen kann.“

Neue Lernkonzepte implementieren

Beschlossen auf der Sitzung vom 4. 5. 2020

„Der Bezirkselternausschuss fordert die Schulaufsicht und die Reinickendorfer Schulen auf, während der virtuellen Beschulung eine interaktive Video-Lernplattform einzuführen. Dieses Produkt sollte ermöglichen:

  • das Onlinelernen anhand von pädagogisch geeigneten Lernvideos (Klasse 1 - 13) mit anschließender Lernkontrolle im Sinne eines eLearning Systems und automatischer, auf die gemachten Fehler reagierenden Korrektur, so dass das Kind seine Fehler erkennen kann.
  • Gleichzeitig soll die Lernsoftware einen Pfad zu den Grundlagen für diese Übung und wiederum darauf beruhenden Übungen aufzeigen, so dass frühere Versäumnisse aufgearbeitet werden können.
  • Kinder sollen auf der Lernplattform pädagogisches Personal erreichen können, um Feedback zu durch sie nichtlösbare Fragen einzuholen.
  • Die Lernplattform soll geeignetes, ausdruckbares Material vorhalten, um Schülern, die keinen direkten Zugriff auf Computertechnik haben, eine papierbezogene Arbeit zu ermöglichen.

Der Bezirkselternausschuss fordert die Schulaufsicht und die Reinickendorfer Schulen auf, eine Lehrerbereitschaft im Zeitraum von 9 - 15 Uhr für fachliche Nachfragen der Schüler an die Lehrer bereitzustellen. Die Lernbereitschaft sollte über eine geeignete Videokonferenzlösung durchgeführt werden und z.B. von Lehrern durchgeführt werden, die keinen Präsenzunterricht halten dürfen.

Der Bezirkselternausschuss fordert die Schulaufsicht und die Reinickendorfer Schulen auf, den Kindern durch die entsprechenden Klassen- und Fachlehrer über eine geeignete Videokonferenzlösung Schulunterricht in angemessenem Umfang zu erteilen.“

Schulentwicklungsplan aufstellen

Beschlossen auf der Sitzung vom 2. 3. 2020

„Der Bezirkselternausschuss fordert die Senatsverwaltung für Bildung, Ju­gend und Familie und das Bezirksamt Reinickendorf auf, wieder einen Schulentwick­lungsplan gemäß § 105 Abs. 3 bzw. einen bezirklichen Schulent­wicklungsplan gemäß §109 Abs. 3 Schulgesetz aufzustellen.“

Klassenfrequenzen nicht erhöhen

Beschlossen auf der Sitzung vom 2. 3. 2020

„Der Bezirkselternausschuss fordert die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und das Bezirksamt Reinickendorf auf, sicherzustellen, dass die Schülerzahlen pro Klasse (Klassenfrequenz) nicht erhöht werden, insbesondere dann, wenn die geplanten Baumaßnahmen zur Schaffung von zusätzlichen Schulplätzen nicht rechtzeitig abgeschlossen werden können.“

Digitalisierung richtig machen

Beschlossen auf der Sitzung vom 6. 1. 2020

„Der Bezirkselternausschuss Reinickendorf begrüßt die Umsetzung des Digitalpaktes als Schritt in die richtige Richtung. Dabei darf es aber nicht bleiben, neben der infrastrukturellen Ausstattung der Schulen bedarf es noch weiterer großer Anstrengungen, um unseren Kindern einen zeitgemäßen Unterricht zu ermöglichen, der sie auf die Herausforderungen des digitalen Zeitalters vorbereiten kann.

Neben der Hardware-Ausstattung kommt es vor allem auch auf die Inhalte an. Schulen sollten mit der Erstellung eines Medienkonzeptes nicht alleine gelassen werden. So sollte die Senatsverwaltung ihre Leitkompetenz wahrnehmen und für die inhaltliche Gestaltung eines digitalisierten Unterrichts Leitlinien vorgeben, an denen sich die Schulen orientieren können.

Für Inhalteanbieter und Schulbuchverlage sollten z.B. über ein geeignetes Abrechnungssystem Anreize geschaffen werden, neue, digitale und auch interaktive Inhalte zu entwickeln, die über die reine Digitalisierung des Schulbuches hinausgehen und das physische Schulbuch langfristig ersetzen können. Schulen sollten verpflichtet werden, in mindestens 25% des Unterrichts digitale Lehr- und Lernmittel zu nutzen.

Der Bezirkselternausschuss fordert eine Vollausstattung der Schulen mit digitalen Endgeräten, dabei sollte auch ‚bring your own device‘ ernsthaft geprüft werden.“

Programmieren lernen bereits in der Grundschule

Beschlossen auf der Sitzung vom 6. 1. 2020

„Der Bezirkselternausschuss Reinickendorf fordert die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie auf, Unterrichtsinhalte wie altersentsprechendes Programmieren bereits in den Rahmenlehrplan der Grundschule z.B. im Rahmen des Sach- oder Ma­thematikunterrichts mit aufzunehmen.“

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