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Bekanntmachung

Vorstand 2023/2024

Auf der konstituierenden Sitzung am 09.11.2023 wurde ein neuer Vorstand gewählt.

Der Vorsitzende ist Daniel Eyngorn vom Bertha-von-Suttner-Gymnasium.

Die Stellvertreter sind:
Nizar Ahmadi
Cindy Aßmann
Astrid Bauer-Mecili
Amos Borngesser
Serife-Yesim Dogan
Jennifer Hermann-Mielke
Sahin Ilgin
Sina Köchel
Melissa Mamioglu-Akkoyun
Kathleen Ohnesorge

 

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BEA-Sitzung

Newsletter Januar 2009

Newsletter im PDF-Format

NEUES JAHR - NEUES GLÜCK!
WIR DREHEN ALLES ZURÜCK AUF ANFANG UND LOS GEHT’S

So könnte die Devise lauten. Aber ganz so einfach ist es dann leider doch nicht. Die Probleme der Berliner und auch der Reinickendorfer Schulen sind leider nicht im Jahr 2008 zurück geblieben. Nein, sie ärgern uns immer noch. Unsere stark sanierungsbedürftigen Schulen, fehlende Fachlehrer, der Unterrichtsausfall und eine Schulanfangsphase, über deren Ausgestaltung sich jetzt auch schon teilweise die Lehrer beklagen, sind nur einige Dinge, die uns in das neue Jahr begleiten.

Dazu wird im Jahr 2009 noch die Diskussion über die Abschaffung der Haupt-und Realschulen und richtige Struktur der zukünftigen Berliner Schullandschaft kommen. Auch da werden wir vermutlich wieder alle staunen, wie kreativ doch unsere Schulstrategen in der Senatsverwaltung sind. Wir hoffen nur, dass wir nicht hinterher mit noch weniger Lehrern dastehen. Und wir müssen auch darauf achten, dass die große Politik dabei nicht das Wichtigste vergisst, nämlich die Qualität!
UNSER FAZIT: OHNE EINE QUALITÄTSVERBESSERUNG, WIRD AUCH DIE SCHÖNSTE NEUE SCHULSTRUKTUR KEINE NACHHALTIGE VERBESSERUNG BRINGEN.

EIN NEUES GESICHT IN DER SENATSVERWALTUNG

Damit das neue Jahr für unseren Senator Zöllner auch schöner beginnen kann, hat er kurzerhand seinen bisherigen Staatssekretär Eckart R. Schlemm „in die Wüste geschickt“ und sich neue Verstärkung gesucht.

Staatssekretärin Claudia Zinke ist die neue starke Frau in der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Sie hat ihren Posten Anfang Januar angetreten.
Die seit 1982 im Land Berlin beschäftigte Beamtin war in den Bereichen Haushalt, Personal und Organisation bei den Senatsverwaltungen für Finanzen, Inneres sowie Wissenschaft, Forschung und Kultur tätig. 2002 kehrte sie als Leiterin des Büros von Senator Dr. Thilo Sarrazin in die Finanzverwaltung zurück. Seit 2005 ist sie als Referats- und stellvertretende Leiterin der Haushaltsabteilung der Senatsverwaltung für Finanzen tätig. Sie betreute dort im Spiegelreferat die Einzelpläne für Wissenschaft, Forschung und Kultur sowie später für Bildung, Wissenschaft und Forschung.
WIR WÜNSCHEN DER NEUEN STAATSSEKRETÄRIN MEHR ERFOLG ALS IHREN VORGÄNGERN!


50 MILLIONEN EURO ZUSÄTZLICH FÜR BERLINER SCHULSANIERUNG
KLEINER TROPFEN BEI CA. 1 MILLIARDE NOTWENDIGEN SANIERUNGSMAßNAHMEN

50 Mio. Euro erhalten Berlins Schulen in 2009 zusätzlich, um den weiteren Verfall der Schulgebäude aufzuhalten. Die Mittel stammen aus nicht ausgegebenen Restposten des laufenden Landeshaushaltes. Für die Sanierung von Berlins Schulen stehen so in 2009 ca. 80 Mio. Euro zur Verfügung.

Wer jetzt aber glaubt, unsere Regierenden hatten eine plötzliche Eingebung, und den dringenden Wunsch, dass etwas für unsere maroden Schulgebäude getan werden müsse, der irrt. Auslöser waren die überaus schlechten Konjunkturaussichten für 2009 und der Wunsch nach einem Konjunkturprogramm für die Wirtschaft.

Aber uns Eltern kann das nur Recht sein. Egal welche Absichten dahinter stehen, für uns ist wichtig, dass die Schulen unserer Kinder repariert werden. Aber machen wir uns nichts vor, auch dieses einmalige Geld reicht „vorne und hinten“ nicht aus!
UNSER FAZIT: UNSERE SCHULGEBÄUDE WERDEN AUCH WEITERHIN AUF VERSCHLEIß GEFAHREN!

JUNGE LEHRER SOLLEN MEHR GELD BEKOMMEN
BERLIN WILL ENDLICH NACHZIEHEN

Jetzt scheint es auch in den oberen Etagen der Finanzverwaltung angekommen zu sein: Um zu verhindern, dass Junglehrer aus Berlin abwandern, will ihnen der Senat monatlich ca. 400,- Euro Brutto mehr zahlen. Dafür sollen sie in die neue tarifliche „Erfahrungsgruppe“ eingestuft werden, obwohl ihnen diese Erfahrung in der Realität noch fehlt. Die neue Regelung soll ab Februar 2009 gelten und wird mit der Verbeamtung von Lehrern in den anderen Bundesländern begründet, wodurch diese dann ca. 500,- Euro netto mehr verdienten.
Die GEW aber gibt dem Senator eine Mitschuld an der Abwanderung junger Lehrkräfte. Denn Bewerber, die gern in Berlin bleiben würden, müssten die Stadt verlassen, weil ihnen keine Verträge angeboten würden. Anders als andere Bundesländer wisse Berlin noch nicht, wie viele neue Lehrer zum zweiten Halbjahr benötigt würden. Die Referendare, die jetzt ihre Ausbildung beendet hätten, „tappen weiterhin im Dunkeln“, kritisierte die GEW.

Ob diese Geldspritze die an den Berliner Universitäten frisch ausgebildeten Lehrer hier hält, muss sich nach unserer Überzeugung noch zeigen. Denn für junge Nicht-Berliner ist ein Studium in einer pulsierenden und angesagten Hauptstadt Berlin sicher attraktiver als in „Posemuckel“. Ob diese zugezogenen Lehramtsanwärter dann auch dauerhaft hier bleiben und ggf. in Problemkiezen unterrichten wollen, steht sicherlich auf einem anderen Blatt.


DAS ENDE DER KREIDEZEIT
STEGLITZER GRUNDSCHULE SCHAFFT DIE KLASSISCHEN KREIDETAFELN AB

Nach finnischem Vorbild stellt die „Grundschule an der Bäke“ ihren Unterricht auf interaktive Whiteboards um. Die Humboldt-Universität begleitet das Pilotprojekt. Schon jetzt hängen in 13 Klassenzimmern die interaktiven Tafeln. Sie werden im Unterricht mit einem Stift beschrieben, der direkt mit dem Computer verbunden ist. Das Tafelbild liegt dann sofort auch elektronisch vor und kann z.B. erkrankten Schülern zum Nachholen des Stoffes zur Verfügung gestellt werden. Aber auch für die Unterrichtsvorbereitung ist die „Zaubertafel“ eine enorme Arbeitsverbesserung, erläutert Wiebke Godehusen, die Lehrerin der Klasse 5d. „Ich gewinne Zeit. Tafelbilder kann ich zu Hause vorbereiten“.
Der Zugang zum Internet sorgt dafür, dass die weltweiten Informationen auf Knopfdruck in das Klassenzimmer geholt werden können. Wenn es zum Unterricht passt und das Verständnis für spezielle Themen unterstützt, wird im Internet recherchiert – beispielsweise auf der Videoplattform YouTube.
Schulleiter Haase ist 60 Jahre alt. Ursprünglich wollte er Elektrotechnik studieren. „Aus Sicht der Lehrer muss der Computer raus aus der Angst-Nische”, sagt er. „Viele Kollegen, die ohne Computer groß geworden sind, entdecken nun nach und nach die Möglichkeiten“. Der Schulleiter glaubt fest daran, dass sich die neue Technik durchsetzen wird. „An vielen deutschen Privatschulen und in anderen europäischen Ländern wie Dänemark, Irland oder Finnland sei der Einsatz von Whiteboards längst Standard“, sagt er.
Haase macht keinen Hehl daraus, dass er Deutschland im Rückstand sieht. „Wenn wir komplett mit Whiteboards ausgestattet sind, können wir immerhin sagen: Wir haben jetzt den Standard einer irischen Dorfschule“.


ALLE TERMINE AUF EINEN BLICK:


13.01.2009 AG-SIT, 19.00 Uhr, Ort wird noch bekannt gegeben

20.01.2009 AG Haupt-, Real- und Gesamtschule, 19:30 Uhr,
Ratskeller Rathaus Reinickendorf,
Eichborndamm 215 – 235,13437 Berlin
Stammtisch und Erfahrungsaustausch sowie Informationen zur aktuellen Schulstrukturdiskussion

21.01.2009 AG Gymnasium, 19:00 Uhr,
Fuchsbau, Thurgauer Str. 66, 13407 Berlin
1. Zugang zum Gymnasium, wie können Elternrechte gesichert werden?
2. Erfahrungen mit dem Probehalbjahr
3. Was müsste sich aus Elternsicht an Gymnasien ändern?

03.03.2009 BEA-Schule Sitzung, 19:30 Uhr, Julius-Leber-Oberschule
Treskowstr. 26, 13507 Berlin

 

V.i.S.d.P.:
Stefan Valentin
Pressebeauftragter
des BEA-Schule-Reinickendorf

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